Neuer Nachhaltigkeitsbericht des Verkabelungsherstellers R&M publiziert. Pandemie-Jahr solide gemeistert. Nur wenige Covid-19-Fälle. Weniger Verpackungen und Transporte.Neuer Nachhaltigkeitsbericht des Verkabelungsherstellers R&M publiziert. Pandemie-Jahr solide gemeistert. Nur wenige Covid-19-Fälle. Weniger Verpackungen und Transporte.

Neuer Nachhaltigkeitsbericht des Verkabelungsherstellers R&M publiziert. Pandemie-Jahr solide gemeistert. Nur wenige Covid-19-Fälle. Weniger Verpackungen und Transporte.

R&M, der weltweit tätige Schweizer Entwickler und Anbieter von Verkabelungssystemen für hochwertige Netzwerkinfrastrukturen mit Sitz in Wetzikon, handelt in allen Facetten gewissenhaft. Das belegt der neue Nachhaltigkeitsbericht. Mit dem CSER-Report, welcher bereits seit mehr als zehn Jahren verfasst wird, dokumentiert R&M das ethische Engagement in unternehmerischer, sozialer und ökologischer Hinsicht. Er dient Partnern und Kunden weltweit als Nachweis für R&Ms integres und verantwortungsbewusstes Handeln.

Michel Riva, CEO R&M: «Nachhaltigkeit wird bei R&M in Zukunft noch stärker gewichtet.»
Michel Riva, CEO R&M: «Nachhaltigkeit wird bei R&M in Zukunft noch stärker gewichtet.»

Im CSER-Report (Corporate Social and Environmental Responsibility) werden die Entwicklungen der vergangenen zwei Jahre beschrieben. Eine spezielle Rolle spielte die Covid-19-Pandemie.

«Wir sind stolz darauf, dass es uns gelungen ist, die Krise rund um die Covid-19-Pandemie im Jahr 2020 so flexibel und resilient zu meistern»

sagt R&M CEO Michel Riva. Am Hauptsitz in Wetzikon wurde im Frühstadium der Pandemie eine Taskforce eingesetzt. Sie stellte die Materialversorgung, Produktions- und Lieferfähigkeit sicher. Es gelang R&M, die Kunden und Projekte weltweit pünktlich und vollständig zu beliefern. Michel Riva:

«Lieferqualität zählt zu R&Ms Stärken. Faire Beziehungen zu Lieferanten und ausgezeichnete Kontakte zu Logistikpartnern sind seit jeher Teil unserer Nachhaltigkeitsstrategie.»

Behördliche Anweisungen haben oberste Priorität

Alle 13 R&M-Werke setzten die lokalen behördlichen Anweisungen sofort um. Sie führten strenge Hygieneregeln ein und passten die Produktionsprozesse den Sicherheitsempfehlungen an. Ältere Mitarbeitende und Angehörige von Risikogruppen arbeiteten ab März 2020 von zu Hause aus.

«Wir haben bei unseren weltweit 1250 Mitarbeitenden bis heute nur vereinzelt Covid-19-Fälle registriert. Die Sicherheit und Gesundheit unserer Mitarbeitenden haben höchste Priorität»

so CEO Michel Riva.

Gesundheit ist aber nicht erst seit da ein Schwerpunkt bei R&M. Es werden verschiedene, an lokale Bedürfnisse angepasste Programme umgesetzt. Um nur einige zu nennen: Am R&M-Hauptsitz finden seit Jahren regelmässige Fit-Veranstaltungen zu den Themen «Bewegung, Ernährung und mentale Stärke» statt. 2019 wurde im Werk Indien ein Gesundheitsscreening für die gesamte Belegschaft durchgeführt. R&M Brasilien beteiligt sich an landesweiten Programmen wie der «Pink October»-Initiative für Frauen zum Thema Brustkrebs.

R&M fördert seine Führungskräfte weltweit, hier bei einem Training in Indien. (Bild wurde vor der Pandemie aufgenommen)
R&M fördert seine Führungskräfte weltweit, hier bei einem Training in Indien. (Bild wurde vor der Pandemie aufgenommen)

Bildung ist Grundstein für Erfolg

R&M legt Wert auf nachhaltige Bildung. Gezielt werden Mitarbeitende und Führungskräfte gefördert. Im Berichtszeitraum absolvierten 28 % der Mitarbeitenden praxisorientierte Schulungen. Die Berufsbildungsquote des R&M Headquarters liegt über dem Schweizer Durchschnitt. Hier werden seit Jahrzehnten überdurchschnittlich viele Lernende nach dem dualen Berufsbildungssystem in verschiedenen Berufen ausgebildet. In Bulgarien bildet R&M im Rahmen eines staatlichen Projekts ebenfalls Lernende aus. Die ersten vier Auszubildenden schlossen im Herbst 2020 ihre vierjährige Berufslehre in Sofia ab. Im Sommer 2019 startete R&M in Bulgarien zudem ein Ausbildungsprogramm für Nachwuchs-Ingenieure. Am Standort Dubai bietet R&M Praktikantenstellen für Studierende an.

«Nachhaltigkeit und unternehmerische Verantwortung bedeuten für R&M, nachhaltig zu wachsen»

betont CEO Michel Riva. Dazu tragen die jüngsten Akquisitionen in den USA und in China bei. In China wurde 2020 ein zweites Werk in Betrieb genommen. Michel Riva:

«Damit fördern wir die lokale Produktion für die jeweiligen Märkte und reduzieren den globalen Warenverkehr.»

Mit Einzelmassnahmen verbessert R&M laufend die Klimabilanz. Beispielsweise können Betreiber von Rechenzentren seit 2020 bestimmte Glasfaserverteiler komplett vormontiert bestellen. Damit lässt sich der Verpackungsabfall um 67 % im Vergleich zur Anlieferung der Einzelteile reduzieren. Der CO2-Ausstoss bei der Distribution der Glasfaserverteiler sinkt um 76 %.

«Der CSER-Report belegt, dass die R&M Gruppe weltweit das Gleichgewicht zwischen ökonomischen, ökologischen und sozialen Perspektiven wahrt. Der Nachhaltigkeitsansatz wird das Unternehmen in die Zukunft tragen»

 

ist CEO Michel Riva überzeugt.

Mehr Informationen: https://www.rdm.com/de/unternehmen/ueber-rm/unternehmerische-verantwortung/

Von Redaktion

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