Erfolg mit einem eigenen Online Shop – das müssen Sie beachtenErfolg mit einem eigenen Online Shop – das müssen Sie beachten

Jede sechste Person trägt den Wunsch der Selbstständigkeit in sich. Dabei variieren die Branchen, in denen Selbstständigkeit infrage kommt. Besonders beliebt ist vielerorts jedoch die Eröffnung eines eigenen Online-Shops. Welche Waren darin verkauft werden, ist dabei so gut wie grenzenlos. Wie genau Sie zu Ihrem eigenen Online-Shop kommen können und wie Sie an Reichweite gewinnen, erfahren Sie in diesem Artikel.

Einen Plan erstellen

Der erste Schritt, den Sie detailliert organisieren sollten, ist die Aufstellung eines Planes für Ihren Shop. Darunter fällt vor allem ein Businessplan, den Sie bei der Anmeldung eines eigenen Gewerbes angeben. Darin enthalten sind sowohl Ihre finanziellen Mittel wie auch bürokratische Faktoren wie ein erstelltes Konto für das Gewerbe.

Fernab von der Bürokratie ist es durchaus sinnvoll, wenn Sie sich bereits vor Beginn des Online-Shops über Ihr gewünschtes Produktsortiment informieren. Bei der Anmeldung des Gewerbes geben Sie dann an, welche Produktkategorien bei Ihnen verkauft werden. Haben Sie sich vorher schon über Ihre Möglichkeiten informiert, können Sie explizit Kategorien angeben.

Ein weiterer Schritt der Planung besteht aus dem Finden eines für Sie geeigneten Shopsystems. Es gibt dabei kostenlose Varianten, die Ihnen jedoch nur eine begrenzte Freiheit geben, oder Shopsysteme, die Sie erwerben und frei nach Wünschen gestalten können. Dabei entscheiden Sie selbst, welchen Anspruch Ihr Online-Shop erfüllt.

Wie wird das Gewerbe angemeldet?

Je nachdem wie viele Mitarbeiter in Ihrem Online-Shop arbeiten, werden Sie ein Kleinunternehmen oder ein mittelständisches Unternehmen anmelden müssen. Kleine Unternehmen dürfen bis zu fünf Mitarbeitern besitzen, was für den Anfang in der Regel als ausreichend gilt. Zunächst füllen Sie den Antrag auf das Erstellen eines Gewerbes aus und geben diesen im Gewerbeamt ab. Das Schreiben, das Sie daraufhin erhalten, müssen Sie an das Finanzamt weiterleiten. Hierbei brauchen Sie im Idealfall ein Termin, damit Sie den vorher geplanten Finanzencheck und die Kontodaten einreichen können. Mit der erhaltenen Steuer-ID für Ihr Gewerbe geht der letzte Schritt in Richtung Handelskammer. Dort wird Ihr Online-Shop offiziell eingetragen. Sie gelten nun als selbstständige Person eines Online-Shops.

Der Aufbau des Online-Shops

In der Regel sollten Sie Ihren Online-Shops nach der Anmeldung eines Gewerbes bereits geplant haben. Es kommen nun jedoch noch Details, durch die Sie zu einem Alleinstellungsmerkmal für Ihren Shop gelangen können. Der Boom für Online-Shops herrscht vor allem bei denen vor, die sich durch einzigartige Ware oder Merkmale beliebt gemacht haben. Bauen Sie sich idealerweise ein Logo auf, das sich von den bisher bekannten gut abhebt. Ein Slogan oder Jingle kann ebenfalls genutzt werden. Das Design, welches Sie den potenziellen Kunden präsentieren, sollte insgesamt zum Konzept und der Ware Ihres Shops passen, damit der Gesamteindruck als ordentlich und seriös gilt.
Bevor erste Verkäufe getätigt werden können, müssen Sie Ihr Gewerbe jedoch bei unterschiedlichen Zahlungsmethoden anmelden. Welche Sie dabei nutzen, liegt selbstverständlich bei Ihnen. Einige Zahlungsmethoden erheben Gebühren, wiederum andere nicht. Einigen Sie sich vorher zunächst auf einige wenige, die Sie mit dem Wachsen des Shops auch stetig erweitern können.

Mehr Reichweite generieren

Ihr Shop kann nur dann bestehen, wenn die Reichweite sich stetig erweitert. Das ist besonders zu Anfangszeiten nicht immer einfach, weil die Klicks fehlen, die unter anderem dafür sorgen, dass Sie im Suchmaschinenranking an höherer Stelle angezeigt werden. Damit Sie dieses Problem umgehen können, gibt es GoogleADs, die durch die Agentur performanceliebe für Sie konfiguriert werden. Experten sorgen dabei dafür, dass Sie bei einer Suche, die Ihren Keywords entspricht, weit oben angezeigt werden. Dadurch erhalten Sie deutlich mehr Klicks auf Ihren Online-Shop und können neue Kunden generieren. Im Umkehrschluss werden mehr Bestellungen getätigt, auf die Sie vorbereitet sein sollten. Welche Waren sind besonders beliebt? Arbeiten Sie nach dem Motto, dass die Nachfrage das Angebot bestimmt.

Wo wird die zu verkaufende Ware gelagert?

Kleine Online-Shops, vor allem diese, die durch DIY-Artikel von Ihnen zum Online-Shop wurden, brauchen meist kein externes Lager. Da Sie die Person sind, die sich um die Erstellung der Ware kümmert, entscheiden Sie selbst, wie viele Sie direkt auf Lager haben möchten. Fungieren Sie jedoch als ein Drittanbieter, der Ihnen die Waren zuschickt, ist das Mieten eines kleinen Lagers sinnvoll. Dabei kann es sich um eine kleine Garage oder einen Raum extra für die Lagerung von Shops handeln.

Als Drittanbieter ist es jedoch meist so, dass die Ware beim ursprünglichen Händler bleibt. Sie wird nach der Bestellung in Ihrem Online-Shop direkt an den Kunden versendet. Dadurch haben Sie weniger Arbeit und es wird viel Postweg gespart.

Besonders in Zeiten von Corona oder anderen Pandemien sind Online-Shops im absoluten Boom. Die Konkurrenz ist groß, sodass Sie intelligente Marketingideen entwickeln sollten, damit Ihr Shop erfolgreich bleibt.

Von Redaktion

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