FRITZ!OS 7.10 optimiert das WLAN Mesh von FRITZ!. Anwender erhalten für ihre Geräte wie Smartphone oder Notebook ein noch stabileres WLAN durch die aktive Steuerung der WLAN-Verbindung (WLAN Mesh Steering / Access Point Steering). Wer neben seiner FRITZ!Box am Internetanschluss noch eine weitere FRITZ!Box im Heimnetz nutzt, erhält mit dem Update noch mehr Mesh-Funktionen für eine nahtlose Kommunikation bei Smart Home und Telefonie. FRITZ!Fon bekommt z.B. neue Leistungsmerkmale, wie die Möglichkeit, Rufnummern direkt zu sperren. FRITZ!OS 7.10 macht das Heimnetz noch transparenter. Anwender können sich nun ganz einfach mit der Mail-Adresse ihres MyFRITZ!-Kontos über Ereignisse in ihrem heimischen Netzwerk informieren lassen. Die VPN-Funktionen der FRITZ!Box wurden erweitert und im Bereich VDSL zeigt der Router mehr Informationen über die Verbindung an. Viele weitere neue Funktionen in den Bereichen Internet und System warten darauf, von den Anwendern entdeckt zu werden – beispielsweise die Möglichkeit, nun alle LEDs der FRITZ!Box schalten zu können. FRITZ!OS 7.10 hebt die FRITZ!-Produkte auf einen aktuellen, sicheren Stand und steht für alle Anwender kostenlos zur Verfügung. Mit einem Klick auf der Mesh-Übersicht der FRITZ!Box-Oberfläche lässt sich das Update für die FRITZ!Box und ganz einfach starten — auf Wunsch sogar automatisch. Das neue FRITZ!OS wird schrittweise für aktuelle FRITZ!-Produkte bereitgestellt.
Nahtlos verbunden im WLAN Mesh von FRITZ!
FRITZ!OS 7.10 erhöht die WLAN-Mesh-Performance von FRITZ!. Zusätzlich zu den bekannten Technologien wie Band Steering kann das FRITZ!-Mesh-System die WLAN-Geräte nun aktiv zwischen FRITZ!Box, FRITZ!Repeater und FRITZ!Powerline/WLAN-Produkten steuern (Access Point Steering / WLAN Mesh Steering). So ist sichergestellt, dass WLAN-Geräte wie Smartphones, die die Standards 11v/k unterstützen, überall stabil und mit hohem Datendurchsatz verbunden sind. Anwender können die Mesh-Funktionen für mehr Reichweite ganz einfach bei ihren vorhandenen FRITZ!-Produkten aktivieren. Per Knopfdruck werden Repeater und Powerline-Produkte in das Mesh-System von FRITZ! eingebunden. Die neue Version von FRITZ!OS bietet ausserdem mehr Transparenz im Mesh. In der Detailübersicht jedes einzelnen Netzwerkgeräts wird die Verbindungsrate und -qualität nun grafisch dargestellt. Auf der Mesh-Übersichtsseite der FRITZ!Box erhalten Anwender einen Hinweis darauf, welche FRITZ!Repeater und FRITZ!Powerline-Geräte noch für das Mesh zu aktivieren sind.
Neue Mesh-Funktionen für die Telefonie
Anwender, die eine weitere FRITZ!Box in ihrem Heimnetz nutzen, erhalten neue Möglichkeiten für den Bereich Telefonie-Mesh: Alle FRITZ!Box-Geräte im Mesh verfügen ab FRITZ!OS 7.10 über ein gemeinsames Telefonbuch, auf das die Anwender zentral zugreifen können.
MyFRITZ! – einfacher Informationen über das Heimnetz erhalten
Mit der neuen FRITZ!OS-Version können FRITZ!Box-Anwender sich noch leichter über die Ereignisse in ihrem Heimnetz informieren lassen. Wurde beim Einrichten der FRITZ!Box eine E-Mail-Adresse für den MyFRITZ!-Dienst angegeben, so sendet die FRITZ!Box ab FRITZ!OS 7.10 wichtige Informationen automatisch an diese Adresse. Anwender erhalten Angaben wie beispielsweise die Verfügbarkeit neuer FRITZ!OS-Versionen oder die Anmeldung an der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche von ausserhalb des Heimnetzes und auf Wunsch sogar Hilfe bei vergessenem FRITZ!Box-Kennwort.
Neues für FRITZ!Fon und den WLAN-Gastzugang
FRITZ!OS 7.10 erleichtert Gästen die Anmeldung am FRITZ!-Hotspot ihres Gastgebers: Denn das FRITZ!Fon bietet im Display jetzt einen QR-Code zum schnellen Anmelden im WLAN, zeigt die WLAN-Zugangsdaten an oder ermöglicht das Auslösen von WPS. FRITZ!OS 7.10 ermöglicht es, deutlich mehr Geräte im FRITZ!-Hotspot zuzulassen. Am FRITZ!Fon abgespielte Musiktitel aus dem Mediaplayer lassen sich ab sofort schnell vor- bzw. zurückspulen und Rufnummern können mit der neuen Version direkt über das FRITZ!Fon gesperrt werden.
Erweiterte VPN-Funktionen und mehr Informationen bei DSL
Das neue FRITZ!OS optimiert die VPN-Funktionen (Virtual Private Network) der FRITZ!Box. So lassen sich VPN-Verbindungen nun individuell benennen. Ausserdem bietet die FRITZ!Box die Funktion „Full Tunneling“. Damit kann der gesamte Netzwerkverkehr über die VPN-Verbindung der Gegenstelle laufen. Mit FRITZ!OS 7.10 ist nun auch am DS-Lite-Anschluss (IPv6-Adresse nach extern, IPv4 nur intern) möglich, eine VPN-Verbindung von der FRITZ!Box zu einer anderen FRITZ!Box herzustellen, die über IPv4 erreichbar ist. Anwender von FRITZ!Box-Modellen für VDSL erhalten ab 7.10 die Möglichkeit, die Verbindungsstabilität zu verbessern. Zudem wird auf der DSL-Übersichtsseite nun die Leitungslänge zwischen FRITZ!Box und Vermittlungsstelle (DSLAM) angezeigt.
Jetzt ein Update durchführen und per Knopfdruck den Mesh-Komfort geniessen
Über die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box lässt sich das Update 7.10 mit nur einem Klick starten. Zusätzlich empfiehlt AVM allen Nutzern, in der Mesh-Übersicht der FRITZ!Box (fritz.box/Heimnetz/Mesh) zu prüfen, ob Updates für weitere FRITZ!Produkte wie Repeater oder Powerline-Produkte vorhanden sind. In der Mesh-Übersicht der FRITZ!Box werden alle FRITZ!-Produkte grafisch dargestellt. Ist ein Update verfügbar, wird es direkt unter dem Bild des jeweiligen Produktes angezeigt. Jetzt nur noch einmal klicken und das Update installiert sich automatisch. Ab FRITZ!OS 7 werden Nutzer über das Menü einmalig gebeten, die FRITZ!-Produkte per Knopfdruck ins WLAN Mesh der FRITZ!Box einzubinden. Das Mesh-Symbol von FRITZ! signalisiert dem Anwender, dass voller Mesh-Komfort verfügbar ist.