Die Globalisierung befeuert unsere Wirtschaft, denn plötzlich wird die ganze Welt zum Absatzmarkt. Mit dieser Entwicklung nimmt jedoch auch die Zahl an internationalen Mitbewerbern und damit der Preisdruck auf die eigene Fertigung zu. Je nach Branche können hier bereits die Bruchstücke eines Cents pro Bauteil oder Arbeitsschritt den entscheidenden Unterschied zwischen Erfolg und Scheitern ausmachen. Um Kosten zu sparen und gleichzeitig eine hohe Fertigungs- und Arbeitsqualität sicherzustellen, setzen immer mehr Unternehmen auf automatisierte Arbeitsschritte. Wir haben recherchiert, wie man Automatisierungspotential im eigenen Unternehmen erkennt und anschließend vorgehen sollte.

Automatisierungstechnik vom Profi

Die erfolgreiche Einführung von automatisierten Arbeitsschritten im eigenen Unternehmen kann nur dann geschehen, wenn die dafür benötigte Technik von einem erfahrenen Partner kommt. Auf diese Weise kann man sich ganz auf die Einführung der neuen Arbeitsmethoden konzentrieren, während man sich in allen technischen Belangen gänzlich auf die binder swiss AG verlassen kann. Egal ob in der Sensorik und Aktorik, der Datenübertragung oder der Leistungsversorgung, hier holt man sich einen kompetenten und erfahrenen Partner für die erfolgreiche Umsetzung von ambitionierten Automatisierungsplänen an seine Seite.

Kosten sparen und Mitarbeiter zufriedener machen? Mit Automatisierung gelingt es!

Kaum etwas ist für Mitarbeiter so anstrengend, wie monotone und langweilige Aufgaben. Sie fühlen sich dadurch unterfordert und durch die Zuweisung dieser einfachen Tätigkeiten häufig auch nicht als Mitarbeiter wertgeschätzt. Auch für die Firma sind diese Arbeiten lästig, denn sie vergeudetet auf diese Weise wertvolle Ressourcen. Dank der Automatisierung können viele monotone Aufgaben jedoch an Roboter und Maschinen übergeben werden. Dies stellt nicht nur eine gleichbleibend hohe Arbeitsqualität sicher, sondern macht die Mitarbeiter auch für anspruchsvollere Aufgabengebiete verfügbar.

Damit sich ein Prozess erfolgreich automatisieren lässt, sollte dieser drei grundlegende Eigenschaften aufweisen. Die erste Eigenschaft ist, dass die Arbeit manuell erfolgen muss, also viele Arbeitsschritte von Hand abgearbeitet werden. Eine weitere Eigenschaft besteht in einem regelbasierten Ablauf des Prozesses, wenn sich die zu treffenden Entscheidungen eindeutig von Regeln erklären lassen. Als letzte notwendige Eigenschaft ist die Repetition zu prüfen, der Prozess sollte sich also immer wieder wiederholen. Sind diese Eigenschaften gegeben kann der Prozess höchstwahrscheinlich mithilfe von Automatisierungstechnik erledigt werden. Dabei ist es unter Umständen notwendig, den Prozess leicht abzuändern oder in mehrere Teilprozesse zu zerlegen, um die beschriebenen Kriterien zu erfüllen. Ist nun ein geeigneter Prozess identifiziert wurden, geht es daran, die notwendigen Eingangsparameter zu identifizieren. Was wird für den Prozess benötigt? Dies können Informationen, aber auch Werkstoffe oder ein bereits in vorherigen Schritten bearbeitetes Werkstück sein. Diese Eingangsparameter müssen dem automatisierten Prozess zugeführt werden. Auch diese Zuführung kann dann wiederum auf ihre eigene Eignung für die Automatisierung geprüft werden, oder manuell durch einen Mitarbeiter erfolgen. Ebenso wie die Eingangs- müssen auch die Ausgangsparameter erfasst werden. So muss zum Beispiel das fertig bearbeitete Werkstück weitergegeben, eventuell anfallender Abfall abgeleitet und notwendige Informationen zum Arbeitsschritt weitergeleitet werden.

Die Automatisierung eines einzigen Arbeitsschritts besteht als selbst aus vielen Schritten. Aus diesem Grund lassen zahlreiche Unternehmen die automatisierten Arbeitsschritte nach der Einführung eines Roboters oder einer ähnlichen Maschine noch eine Zeit lang von ihren Mitarbeitern manuell überwachen, um sicherzugehen, dass die Qualität der Arbeit nicht beeinflusst wird.

Foto CC0 Public Domain

Von Redaktion

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