heidelpay

Mit Saturn in Deutschland und Amazon in den USA lösen zwei Unternehmen den „Einzelhandels-Flaschenhals“ Kasse auf. Während bei Saturn in einem Pilotversuch alternativ mobil per App bezahlt werden kann, setzt Amazon in den USA auf komplett kassenlose Filialen. In Deutschland gehört das Zahlungsinstitut Heidelpay zu den Vorreitern der Verbindung von PoS und den Vorteilen des Webshoppings. Mit dem digitalen Schaufenster nutzt Karstadt im Düsseldorfer Experience Store die Technik der Heidelpay-Tochter POSeidon, die den Ladenschluss wie auch die Kasse ersetzt. „Der heutige Kunde ist fokussierter und durch den Onlinehandel auf komfortable Prozesse eingestellt. Der Shopping-Paradigmenwechsel kann Fläche und Webshop mit technologischen Produkten zum Wohle des Kunden und der Effizienz zusammenführen“, sagt Mirko Hüllemann, Gründer und CEO von Heidelpay.

Digitales Schaufenster

Das Unternehmen, das 2003 als Payment Service Provider (PSP) gestartet ist, bietet heute innovative und integrierte Lösungen rund um Payment und die Shoppingwelt der Zukunft. Das von der BaFin zugelassene und überwachte Zahlungsinstitut betreut internationale Kunden bei der Digitalisierung von Geschäftsmodellen im E-Commerce. Mit der Touch-Technologie des digitalen Schaufensters lässt sich jede beliebige Glasfläche – im Geschäft oder in der Außenfassade – in einen funktionalen Shop verwandeln. Technisch muss an dem Fenster nichts verändert werden, die Touchsensorik und der Projektor sind in einem Gerät integriert. Die Kunden können den speziell für die Fensterfläche aufbereiteten Content ansehen und in einen Warenkorb füllen.

Checkout per Smartphone

Mit einem QR-Code kann der Warenkorb in Sekundenbruchteilen auf das Smartphone des Kunden übertragen werden, um den Checkout mit dem bevorzugten Zahlungsmittel durchzuführen. Personenbezogene Daten sowie Zahlungsdaten bleiben dabei ausschließlich beim Kunden. „Der Einzelhandel steht vor dem gravierendsten Umbruch der letzten Jahrzehnte. Die Digitalisierung macht Zukunftssicherheit möglich. Neben der Kundenbindung lassen sich darüber auch Prozesse in der Logistik und Warenwirtschaft vereinfachen und automatisieren – wovon der Handel profitiert“, sagt Mirko Hüllemann von Heidelpay.

Heidelpay

Heidelpay zählt zur Spitzengruppe der Zahlungsdienstleister im E-Commerce mit Sitz in Deutschland und betreut über 16.000 Kunden weltweit. Seit der Gründung 2003 deckt das von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zugelassene und beaufsichtigte Zahlungsinstitut für Online-Payment-Verfahren – die Heidelberger Payment GmbH – alle Schritte des elektronischen Zahlungsverkehrs ab. Die modulare und skalierbare Lösung bietet mehr als 200 Zahlungsarten, die weltweit genutzt werden können und neben dem E-Commerce auch auf mobilen Plattformen oder stationär am Point-of-Sale zur Verfügung stehen. Als Full-Service-Anbieter bietet Heidelpay sämtliche Payment-Schritte – Acquiring, Processing und Collecting – mit direkter Integration in über 50 gängige Shopsysteme.

Von Redaktion

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