Büro für StartupsBüroeinrichtung für Startups Foto CC0 Public Domain via Pixabay

Start-ups stehen vor vielfältigen Herausforderungen. Eine davon ist es mit einem eingeschränkten Kostenrahmen zurechtzukommen. Viele Unternehmensgründer starten deshalb auf kleineren Flächen, um den Kostendruck durch die Miete so gering wie möglich zu halten. Das erfordert sorgfältige Planung, um die Arbeitsabläufe und die psychologischen Einflussfaktoren zu optimieren. Darauf sollte insbesondere geachtet werden:

Effektive Raumeinteilung

Bei einem begrenzten Raumangebot kommt es auf jeden Quadratzentimeter an. Vor der Einrichtung ist daher die exakte Vermessung unabdingbar, um die richtigen Einrichtungsstücke in der richtigen Größe so in den Raum einzufügen, dass Arbeitsprozesse störungsfrei ablaufen und sich nicht gegenseitig behindern.

Das Raumangebot muss zur Teamgröße passen

Auch, wenn das Budget klein ist, lohnt es dennoch, die Raumgröße vorausschauend zu planen. Sie darf nicht vom aktuellen Status ausgehen, sondern sollte die mittelfristige Entwicklung mit einbeziehen. Der frühzeitige Umzug wegen Enge verursacht mehr Kosten als die auf Zukunft bemessene Raumgröße.

Auf richtiges Licht achten

Licht ist nicht einfach hell. Es beeinflusst die Psyche und die Arbeitsmoral. Ausreichend helle Lichtquellen, auch tagsüber an Stellen mit mangelhafter Tageslichteinstrahlung, sind von grundsätzlicher Bedeutung. Aber auch das Gegenteil, der Schutz vor direktem Sonnenlicht, muss durch die Anbringung von Jalousien oder anderen Abschattungen gewährleistet sein.

Stromversorgung optimieren

Stolperfallen, verursacht durch einen wilden Kabeldschungel, beeinträchtigen die Arbeitseffektivität und bedeuten Unfallgefahr. Die fachkundige, dem Bedarf angepasste Elektroinstallation, schafft gute Arbeitsbedingungen.

Verkehrsflächen dem Workflow anpassen

Wie die einzelnen Bereiche miteinander kommunizieren und interagieren können, ist entscheidend für das Arbeitsergebnis. Das schlägt sich beispielsweise in der Platzierung der Teams zueinander nieder. Auch der unterschiedliche Bedarf an Meetings einzelner Teams und der daraus entstehende Gesamtbedarf an Meetingräumen sollte berücksichtigt werden.

Besuch einplanen

Geschäftsbesuche erfordern ein gewisses Maß an Vertraulichkeit. Auch bei einer kooperativen Bürostruktur im Großraum muss es Einzelräume für Gespräche geben. Auch, wenn das Team diese Vertraulichkeit im Grunde nicht benötigt, erwarten es möglicherweise die Besucher bei sensiblen Gesprächsthemen.

An die richtige Büroausstattung denken

Bei der Planung des Büros kommt es natürlich auch darauf an, von vorneherein eine vollständige Büroausstattung vorweisen zu können. Niemand möchte auf einem Berg Unterlagen sitzen bleiben, nur weil noch nicht an die passenden Ablagesystem gedacht wurde. Natürlich gibt es hier, je nach Unternehmen, ganz andere Anforderungen, die eine Büroausstattung auszeichnen sollte. Am besten geht man hier über einen B2B-Händler. Auf gaerner.at sollte man alles finden, was es für die perfekt Ausstattung benötigt.

Corporate Identity und Stilistik betonen

Nicht nur für Besucher, sondern auch für das eigene Team kann eine klare Corporate Identity ein wichtiger und psychologischer Motivator sein. Das gleiche gilt für die Anmutung der Geschäftsräume. Ein ansprechendes Einrichtungsdesign ist weit mehr als reiner Luxus.

Junge Zielgruppe berücksichtigen

Start-ups werden in der Regel von Menschen unter 35 Jahren betrieben. Diesem Umstand sollte das Start-up-Büro Rechnung tragen. Das bezieht sich nicht nur auf den Einrichtungsstil, der Modernität und Zukunftsorientierung ausstrahlen sollte. Es sollte sich insbesondere beim Workflow niederschlagen, der in den meisten Start-ups antizyklisch und dezentral verläuft. Junge Menschen benötigen auch beim Arbeitsverlauf Freiräume. Der Workflow sollte diese Effekte nicht einengen, sondern fördern. Das sollte sich auch in angemessenen Freizeit- und Erholungsflächen niederschlagen, die mit entsprechenden Angeboten ausgestattet sind.

Von Redaktion

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