Die neuen PRIME-Module von R&M setzen neue Massstäbe auf dem FTTH-Markt.Die neuen PRIME-Module von R&M setzen neue Massstäbe auf dem FTTH-Markt.

R&M, der weltweit tätige Schweizer Entwickler und Anbieter von Verkabelungssystemen für hochwertige Netzwerkinfrastrukturen mit Sitz in Wetzikon, verschafft Betreibern von Glasfasernetzen grössere Planungsfreiheit. Mit den neuen PRIME-Modulen von R&M nutzen sie ihre Verteilerstandorte variabler als je zuvor. So können sie FTTH-Netze anfangs exakt nach dem örtlichen Bedarf auslegen und später jederzeit spontan ausbauen oder anpassen. PRIME ist eine hochverdichtete Verkabelungsplattform für Optical Distribution Frames (ODF). Bei maximaler Auslastung lassen sich mit PRIME-Modulen in einem ODF 5376 Glasfasern verbinden. Das setzt neue Massstäbe auf dem FTTH-Markt.

Strassenkabinen und Gebäudekeller, Hauptverteiler, Central Offices und POP-Standorte zählen zu den wichtigsten Einsatzorten der PRIME-ODF-Racks. Dort bilden sie die Knoten lokaler Breitbandnetze wie Cityringe und Feeder-Networks. Wo es eng ist und wo eine hohe Zahl an Glasfasern verkabelt werden muss, dort fühlt sich PRIME ODF zu Hause. Die Plattform eignet sich auch für die Glasfaserverteilung in Rechenzentren. Backhaul-Netze der Mobilfunkprovider sind ein weiteres Anwendungsgebiet.

R&M setzt bei PRIME auf das Prinzip der Modularität. Die Verteiler lassen sich bausteinartig bestücken, anpassen oder erweitern. Dieser Ansatz ermöglicht es, mit überschaubaren Investitionskosten zu planen. Netzbetreiber ordern nur so viele und genau die Komponenten, die sie gerade benötigen (Pay as you grow). Sie können schnell auf die lokale FTTH-Nachfrage oder technische Fortschritte reagieren und Breitbandnetze bedarfsgerecht skalieren.

Bis zu 14 PRIME-Baugruppen passen in ein 19’’ oder ETSI-Rack. Für die Montage in ETSI-Gestellen von R&M wird kein Werkzeug benötigt. Das beschleunigt die Arbeit der Techniker und macht Netzbetreiber noch flexibler. In 19’’ Racks können die PRIME-Baugruppen front- und rückseitig montiert werden.

Ein Baugruppenträger nimmt je vier PRIME-Fiber-Units auf. Sie lassen sich beliebig kombinieren, bestücken und ohne Werkzeug nachbestücken. Das PRIME-Sortiment beinhaltet Fiber-Units für den Glasfaserabschluss, für Spleiss- und Breakout-Verkabelung sowie für die Patchkabel- und Überlängenablage. Bei Verwendung der Ultra-High-Density-LC-Kupplungen von R&M beläuft sich die Kapazität eines PRIME ODF auf 5376 Glasfaserverbindungen. Durch die hohe Packungsdichte sinken die durchschnittlichen Kosten pro Port.

Schubladen-Technik schont die Fasern bei Montage-, Wartungs- und Reinigungsarbeiten. Die Fasern bleiben in ihrer Führung liegen. Ein Kanalsystem schützt die Fasern auf dem Weg bis zum Spleiss-bereich. Die Steckverbindungen lassen sich bei eingeschobenen Schubladen erkennen und bedienen und für Reinigungen oder Inspektionen in eine Serviceposition ziehen.

Von Redaktion

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