Der Netzausbau von DOCSIS 3.1 sorgt auch in der Schweiz seit geraumer Zeit für Aufmerksamkeit und für eine höhere Erwartungshaltung bei Kabelnetzkunden. Bekannte Provider und die dahinter hängenden lokalen Kabelnetzbetreiber haben bereits erste Schritte unternommen und viele warten darauf, dass auch die grossen Schweizer Kabelanbieter den eigenen DOCSIS 3.1-Ausbau ausrollen.
Der Grund ist klar: Die Umstellung fördert die Wettbewerbsfähigkeit der Kabelprovider, denn ohne den durch die Umrüstung zu erwartenden Geschwindigkeitsschub am Internetanschluss werden bald genug Glasfaser-Anbieter viel interessantere Internetabos als die Kabelnetzprovider anbieten, die nicht auf DOCSIS 3.1 umsteigen. Das neue Protokoll ermöglicht nämlich Datenraten von bis zu 10 Gbit/s im Downstream und bis zu 1 Gbit/s im Upstream auf dem Koaxialkabel. Der Einsatz des neuen Übertragungsstandards für Kabelnetze erweist sich also als notwendig, um mittel- bis langfristig am Markt zu bestehen. Ganz einfach ist aber die Umstellung nicht. Um höhere Bandbreiten zu erzielen nutzt das neue Protokoll OFDM (Orthogonal Frequency Division Multiplexing) und Frequenzbereiche bis zu 1,2 GHz – in Zukunft sogar bis zu 1,7 GHz. Für die Netzumrüstung müssen also netzseitig die Kopfstellen modernisiert werden sowie die Infrastruktur am Ausgabepunkt. Nicht nur: eine stufenweise durchgeführte Umrüstung ist zwar durch den Parallelbetrieb von DOCSIS 3.0 und 3.1 Netzen möglich, jedoch müssten Kunden dann schrittweise mit neuen Modems ausgestattet werden, denn keins der von den Providern mitgelieferten Geräten kann allein durch Softwareupdates so umfunktioniert werden, dass es mit beiden Übertragungsprotokollen kompatibel ist.
Zukunftsgerechte Alternativen
Hier schafft das Berliner Unternehmen AVM Abhilfe. Die FRITZ!Box 6591 Cable ist bestens für die Kabelnetze der Zukunft gerüstet: Mit Unterstützung für 2×2-OFDM-Kanalbündelung (Orthogonal Frequency Division Multiplexing) nach DOCSIS 3.1 erreicht sie Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 6 GBit/s im Downstream und 2 GBit/s im Upstream. Der AVM-Router ist zudem abwärtskompatibel zu DOCSIS 3.0 und unterstützt die 32×8-Kanalbündelung. Damit eignet sich die FRITZ!Box 6591 Cable sowohl für den Betrieb in bestehenden DOCSIS 3.0-Netzen als auch für Anschlüsse mit dem neuen Standard 3.1. Mit der FRITZ!Box 6591 Cable profitieren derzeit z.B. Abonnenten der sasag Kabelkommunikation AG von einem leistungsstarken Router für schnelles Internet, Telefonie, WLAN Mesh und Smart Home mit der gewöhnlich üppigen Ausstattung, die den Erfolg der FRITZ!-Produkte hierzulande ausmacht. Mit Geräten für noch mehr Tempo am Kabelanschluss und im Heimnetz – wie die auch auf der ANGA COM vorgestellte FRITZ!Box 6660 Cable – die beide Übertragungsstandards unterstützen, sparen sich Netzbetreiber Investitionen in ad hoc angefertigten Routern und können dem Ausbau nachgehen, ohne den Router beim Kunden austauschen zu müssen, sobald die Umrüstung vollzogen ist. Der Berliner Kommunikationsspezialist steht Kabelanbietern beim Netzausbau kompetent zur Seite.