Stellenangebote - jobs

Um den am besten geeigneten Bewerber für eine Arbeitsstelle zu erhalten, ist eine korrekte und klar formulierte Stellenausschreibung unumgänglich. Hierbei spielen viele Faktoren eine wichtige Rolle, damit für Interessierte keine Fragen entstehen. Wenn sich für Personaler die Suche nach dem passendsten Bewerber schwierig gestaltet, sollte das Stellenangebot, bzw. der entsprechende Text, genauer unter die Lupe genommen werden.

No Go’s im Stellenangebot

Sie suchen für eine besondere Arbeitsstelle einen besonderen Mitarbeiter. Das muss im Stellentext spürbar sein. Standardfloskeln motivieren nicht dazu mit dem Schreiben der Bewerbung zu beginnen. Floskeln wirken überall langweilig und schrecken teilweise ab. Suchen Unternehmen nach Bewerbern mit expliziten Voraussetzungen, so ist es vorteilhaft diese kurz, aber prägnant in den Anzeigentext einzubinden. Aufgeschlossenheit, Flexibilität, Einsatz und Teamfähigkeit sind Eigenschaften, sind Grundvoraussetzungen für ein erfolgreiches Team. Ist die Suche nicht erfolgreich, sollte noch differenzierter auf diese Eigenschaften eingegangen werden.

Pflichtthemen im Stellenangebot

Der Bewerber sollte beim Lesen der Stellenanzeige erfahren, um was das Unternehmen genau anbietet und in welchem Gebiet es tätig ist. Nicht nur für das Firmenimage aufzuzeigen, Bewerber müssen sich ein möglichst genaues Bild von ihrer zukünftigen Aufgabe machen lassen. Simple Fakten zählen nicht dazu. Informationen über Tätigkeitsfelder, die Anzahl der Mitarbeiter, Standorte oder über das Leitbild, ermöglichen ein genaueres Bild.

Als nächstes folgt die Beschreibung der Stelle. Handelt es sich um eine Voll- oder Teilzeitstelle, an welchem Standort wird der zukünftige Mitarbeiter eingesetzt? Ist die Anstellung befristet oder unbefristet? Eine exakte Aufgabenbeschreibung verhindert Fragen, selektioniert die Qualität der Bewerber und umgeht Unstimmigkeiten.
Die meisten Unternehmen wollen junge, motivierte Mitarbeiter mit Bestnoten im Studium, die möglichst schon mehrjährige Praxiserfahrung mit Auslandsaufenthalten haben. Dies wirkt auf Bewerber eher abschreckend als motivierend. Wichtiger ist es, sich auf die für den Beruf relevanten Anforderungen zu konzentrieren. Es muss nicht immer langjährige Berufserfahrung sein, die überzeugt. In Stellenausschreibungen werden oft Wunschziele formuliert. Davon darf man sich nicht ablenken lassen. Unternehmen sollten keine leeren Versprechungen, die im Nachhinein nicht erfüllt werden, aufführen.

Damit Bewerbungen nicht im Internet verschwinden oder bei der falschen Person landen, lassen Firmen seit mehreren Jahren die Bewerbungen nur noch per Bewerber-Portal eingehen. Ist eine bestimmte Person für die ankommenden Bewerbungen zuständig, so sollte diese im Stellentext mit vollständigem Namen und E-Mail-Adresse (und auch Adresse, wenn postalische Bewerbungen erlaubt sind) genannt werden.

Fazit

Werden die oben genannten Punkte beachtet, gestaltet sich die Bewerbersuche einfacher und effektiver. Die Wahrscheinlichkeit einen geeigneten Kandidaten zu finden, vergrössert sich. Ob Sie den Anzeigentext in einem Fliesstext oder die einzelnen Kategorien in Stichpunkte formulieren, ist Ihnen selbst überlassen. Beschreiben Sie ausführlich, aber präzise. So werden Sie garantiert bei der Personalsuche fündig. Eine weitere Option ist die Stellensuche einem Fachmann zu geben. Zum Beispiel an eine externe Personalrektrutierung. Diese hilft beim Erstellen des richtigen Anzeigetextes und nimmt mit den Vorgesprächen mit potenziellen Bewerbern nicht nur einen grossen Zeitaufwand ab. Unternehmen haben es dann wirklich nur noch mit infrage kommenden Bewerbern zu tun.

>> Weiterführende Infos zum Thema Personalrekrutierung

Von Redaktion

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