Tesla goes Bitcoin: Elon Musk, Chef des Autokonzerns, kooperiert mit dem Bitcoin-Befürworter und US-Präsidentschaftskandidaten Andrew Yang. Musk hält die Kryptowährung für ziemlich genial.
Dem Tesla-Chef gefällt vor allem die Struktur der virtuellen Währung. Papiergeld würde seines Erachtens nach Verschwinden und gegen Bitcoin, Lybra und Co. ausgetauscht. Er sieht den großen Vorteil darin, dass sich durch Kryptowährungen Werte besser transferieren lassen. Lediglich die Herstellung der Bitcoins halte Musk für äußerst energieintensiv.
Mit seinen Äußerungen in einem Podcast von ARK Invest unterstützt Musk die Worte von Andrew Yang. Der demokratische Kandidat spricht sich für ein universelles Grundeinkommen aus. Er nimmt bereits Kampagnenspenden in Bitcoins, Ethereum und weitere Kryptowährungen an. Der Humanity Forward Fund kooperiert dabei mit der Open-Source-Plattform Opennode. Die sichere Zahlungsplattform ermöglicht Transaktionen mit Bitcoins.
Die Unterstützung seitens Musk wird Andrew Yang sicher den Rücken stärken und für mehr Akzeptanz des neuen Zahlungsmittels sorgen.
Bitcoin auf Erfolgskurs – aber schwankend
Der Bitcoin setzt aktuell seinen erfolgreichen Weg fort. Allerdings mit Hindernissen. Die Währung kratzte an der Marke von 4.000 US-Dollar. Derzeit ist sie wieder gefallen. Es bleibt also spannend. Traditionelle Bankhäuser und Finanzinstitute müssen sich mit alternativen Währungen befassen, schließlich finden sie immer mehr prominente Unterstützer. Fintechs sind da offener und haben im Zweifel bereits einen Wissensvorsprung. Der Sektor um Kryptowährungen gewinnt enorm an Aufmerksamkeit. Wenn die aktuell zu hohen Aufwände an Energie umgangen werden könnten, würden Bitcoins und Co. sicher noch mehr an Beliebtheit gewinnen. Da Tesla mit seinen Elektroautos für Nachhaltigkeit steht, werden Bitcoins derzeit nicht von Musk in das Geschäftsmodell integriert.