Writing

Contentmarketing heisst das Zauberwort und nun fangen viele Private und Firmen an zu Bloggen. Sei es um Know-How zu vermitteln, ein Image zu transferieren oder aber um aus anderen gründen mit seinen Kunden im Dialog zu stehen. Doch irgendwer muss ja diese Artikela auch schreiben. Und da lautet die ganz grosse Frage: Wie kommt der Blogschreiber zu Ideen? Wie den Terror von weißem Papier (oder heutzutage leerem Bildschirm) aushalten? Ein paar Anregungen will der folgende Artikel geben.

1. Sich inspirieren lassen.

(Eigentlich könnte der Artikel damit schon wieder enden, aber es sollte noch etwas ausgeführt werden).
Es ist tatsächlich das allerwichtigste und entscheidende. Quasi offen für die Inspiration sein. Künstler wissen, dass man eine Atmosphäre schaffen sollte, die der Inspiration förderlich ist. Spazieren gehen, frische Luft atmen, Motorrad oder Fahrrad fahren – es hängt von einem persönlich ab, auf was man am besten anspricht. Schiller hatte immer überreife Äpfel in seiner Schreibtischschublade liegen. Der Geruch inspirierte ihn zum Schreiben.
So kann also jeder das herausfinden, was ihn persönlich anregt – und die Inspiration fördert.

2. Aufmerksam bleiben.

Mit offenen Augen durch die Welt laufen. Die Idee für den Blogartikel kann nämlich aus dem Nichts kommen. Ein Zeitungsartikel, ein Plakat, ein Gespräch zwischen Fremden in der U-Bahn, ein paar Blumen am Wegesrand, ein Blatt von einem Baum – wer mit offenen Augen (und Ohren) durch die Welt läuft, wird ganz von selbst mit etwas konfrontiert werden, was ihn anregt, etwas über dieses oder jenes zu schreiben.

3. Ruhig auch mal auf andere Blogs schauen.

Nicht, um zu spicken, aber um sich anregen zu lassen. Oft schreiben andere darüber, wie sie zu Ideen kommen. Wie ein Presseartikel sie dazu anregte, etwas zu schreiben, oder ein Produkt oder ein Erlebnis am Wochenende. Vielleicht findet man bei den anderen eine Anregung, die einem persönlich hilft.

4. Mit den Menschen sprechen.

Liegt einem dies, ist es sehr interessant, von anderen Menschen deren Meinungen zu erfahren. Aus diesen, oft uns wiedersprechenden Ansichten über dies oder das kann man angeregt werden, einen Sachverhalt neu zu sehen, neu zu interpretieren – im Idealfalle sogar die eigene Meinung hinterfragen. In jedem Falle lassen sich aus dem Meinungsaustausch genügend Anregungen finden, über dies oder jenes zu schreiben.

5. Auch einfach mal drauflos schreiben.

Es gibt im Schreiben etwas, was man den Fluss (oder Flow) nennen könnte. Das ist, wenn das Schreiben quasi von selbst geschieht – eben fließt. Gibt man sich dem Schreiben hin, kommt dieser Zustand irgendwann über einen. Auch und gerade dann, wenn man gar nicht damit rechnet. Daher macht es Sinn, wenn da gerade keine Inspiration zu sein scheint, einfach mal drauflos zuschreiben. Es kann sein, dass aus dem Nichts auf einmal ein Thema erscheint und man dem einfach folgt.

6. Locker bleiben.

Es wird trotzdem Tage geben, an denen einem einfach gar nichts einfällt. Dann sollte man nicht verzweifeln. Wenn man will, kann man sich genau für solche Momente einen Vorrat an Texten zulegen, die zeitlos sind und die man dann veröffentlicht. Oder man lässt es einfach sein und tut etwas anderes.

Von Redaktion

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