Die Zeichen für die Mobile-Economy stehen weiter auf Wachstum. Das bestätigt eine aktuelle Umfrage der IT-Outsourcing und Beratungsplattform IT-suppliers.com unter mehr als 100 IT-Dienstleistungsunternehmen. Demnach glauben nahezu drei Viertel (73 Prozent) der befragten Unternehmen, dass Internet-Startups, die sich auf Lösungen und Geschäftsmodelle für mobile Endgeräte spezialisieren, die besten Zukunftsaussichten besitzen. Auf den weiteren Plätzen, wenn es um die vielversprechendsten Startup Business Ideen geht: Cloud und Big Data Lösungen mit 63 Prozent der Nennungen (drei Nennungen pro Teilnehmer waren möglich). Interessant dabei: Die aktuelle Auftragslage bildet die positive Zukunftserwartung derzeit noch nicht ab. Denn: Bei der Frage, welche Projekte derzeit am meisten extern vergeben werden, antworten die IT-Dienstleister, dass es sich in erster Linie um die Erstellung von Webseiten, ESB-Projekte (Enterprise Service Bus) sowie Beratungsaufträge handelt. Die Umsetzung von mobilen IT-Ideen wird aktuell erst an vierter Stelle genannt, die von Cloud-Projekten gar erst an fünfter Position.
„Unsere Umfrage zeigt: Die digitale Transformation der Kommunikation wird zukünftig hauptsächlich mobil stattfinden. Startup-Unternehmen, die sich hier positionieren, sind auf dem richtigen Weg zum Erfolg. Ein wichtiger Erfolgsfaktor dabei ist es derartige Projekte schnell auf die Straße zu bringen. Dazu bedarf es den richtigen IT-Partner. Die Antworten der mehr als 100 Dienstleister zeigen in diesem Kontext: Auch wenn die aktuelle Projektlage dies noch nicht abbildet, so sind die entsprechenden externen Dienstleister aber bereits heute auf vermehrt nachgefragte mobile Projekte eingestellt“, interpretiert Igor Putrenko, Gründer und CEO von IT-suppliers.com die Ergebnisse der Befragung.
Die Ergebnisse auf einen Blick
Welche Startup-Unternehmen werden Ihrer Ansicht nach in den nächsten drei Jahren am erfolgreichsten sein?*
Startups mit mobilen Lösungen – 73 Prozent
Startups mit Cloud- und Big Data Lösungen – 63 Prozent
Startups aus dem e-Commerce Bereich – 52 Prozent
Startups mit Beratungsfokus – 38 Prozent
Startup mit Finetech-Lösungen – 30 Prozent
Startups mit anderen Schwerpunkten – 5 Prozent