Der FTTH-Rollout lässt sich weiter beschleunigen, vereinfachen und kostensparender umsetzen. R&M, der weltweit tätige Schweizer Entwickler und Anbieter von hochwertigen Infrastrukturlösungen für Daten- und Kommunikationsnetze, leistet dazu jetzt einen weiteren Beitrag. Die erweiterte Familie der mechanisch verschliessbaren ZOONA-Muffen soll es Breitbandanbietern ermöglichen, den Glasfaserausbau in FTTH-Zugangsnetzen in ungewohnter Geschwindigkeit voranzutreiben. Neustes Familienmitglied ist die ZOONA STP12 mit einer Kapazität von 144 Spleissen für den Anschluss von mehreren Hundert FTTH-Teilnehmenden.
Die Installation der ZOONA-Access-Muffen ist selbsterklärend. Das erspart Trainings, Arbeitsvorbereitung und den Einsatz von teurem Fachpersonal. Bauteams können die Muffen ohne Spezialwerkzeug in wenigen Schritten in Schächte und Kabinen einbauen oder an Masten montieren.
Noch effizienter geht es mit den vorkonfektionierten Precon-Typen der ZOONA-Muffen. R&M bietet sechs Standardvarianten mit bis zu 18 vorkonfektionierten Kabelanschlüssen an. Die Precon-Lösung eignet sich für zeitlich begrenzte Netzwerk-Rollouts und Verteilinfrastrukturen, die unabhängig vom Teilnehmeranschluss aufgebaut werden sollen.

Nachrüstung im laufenden Betrieb
Installateurinnen und Installateure können die ZOONA-Muffen mit wenigen Handgriffen öffnen, um Kabel im laufenden Netzbetrieb auszutauschen oder nachzurüsten. Die QIKseal-Dichtungen für die einzelnen Kabel wurden ebenfalls für eine einfache und schnelle Montage ohne Spezialkenntnisse entwickelt. Die QIKseal-Dichtungen lassen sich mit wenigen Handgriffen platzieren und mit der Zugentlastung in die Kabeleinführung schrauben.
Der modulare Aufbau ermöglicht die Verwendung derselben Muffe für unterschiedliche Anwendungen, Loop-, Spleiss- und Splitterkonfigurationen. Dadurch können Breitbandanbieter ihre Zugangsnetze je nach Bedarf und Nachfrage mit geringen Anfangsinvestitionen ausbauen oder unterschiedliche Szenarien umsetzen.
Die ZOONA-Outdoormuffen erfüllen die IP68-Schutzanforderungen. Sie sind geprüft für drei Meter Wassersäule während sieben Tagen. Die Glasfaserverbindungen bleiben in feuchter Umgebung und bei Unwettern geschützt. Zudem eignen sich die Muffen als Verteiler für die Freiluftverkabelung in rauer Umgebung und für die fiberoptische Erschliessung von Mobilfunkzellen.