Impact Hub Zürich und Colab Zürich, die beiden wichtigsten Zürcher Innovations-Communities, bündeln ihre Kräfte und gehen zusammen. Dass das Colab in Wiedikon ausziehen musste war schon länger klar. Und dem Impact Hub ists in den beiden kleinen Viaduktbögen wohl einfach zu eng geworden. Im Sommer 2015 eröffnen sie, im von der Stadt Zürich zur Zwischennutzung bereit gestellte Gebäude am Sihlquai 131, einen Do Tank und Coworking Space. Damit bilden die beiden Non-Profit- / For-Purpose- Organisationen ein Ökosystem für Unternehmer, Kreative, Techies und Startups, um eine zukunftsfähige Wirtschaft zu bauen.

Im Sinne ihrer Werte setzen die zwei wichtigsten Zürcher Innovations-Communities Impact Hub Zürich und Colab Zürich auf Kollaboration und gehen unter dem Namen Impact Hub zusammen. Colab Zürich bringt eine Community von JungunternehmerInnen, Startups und ExpertInnen aus der ICT- und Kreativwirtschaft ein, Impact Hub Zürich seine Community aus Unternehmern, Freelancers, Innovatoren und Changemakers. „Gemeinsam werden wir die Zukunft der Wirtschaft bauen, um einen systemischen Wandel zu erreichen“, sagt Niels Rot, Mitgründer Impact Hub Zürich. “Wir, die neue Generation von Machern, übernehmen Verantwortung und gestalten interdisziplinär die Zukunft; eine, die offen, tech-affin, kreativ und Enkel-tauglich ist”, führt Georgios Kontoleon, Mitgründer Colab Zürich, weiter aus.

Neue Heimat für die Zürcher Kreativwirtschaft und Startup-Szene

Der neu entstehende Organismus bezieht im Sommer 2015 das von der Stadt und vom Kanton zur Zwischennutzung bereitgestellte Gebäude am Sihlquai 131. In direkter Nachbarschaft, und im Austausch mit den anderen Mietern, dem Quartier und den Grossunternehmen, bauen die Macherinnen und Macher einen Do Tank und einen Coworking Space und gestalten so eine zukunftsfähige Wirtschaft. Dies, indem sie Innovation durch Zusammenarbeit fördern. Impact Hub Zürich bietet Zugang zu Arbeitsräumen, eine Peer-to-Peer Lerngemeinschaft, Startup-Förderung, Innovations-Workshops für Grossunternehmen, unternehmerische Führungstrainings und die Anbindung an 65 Impact Hubs weltweit. Sie schafft so eine Austausch- und Aktionsplattform für interdisziplinäre Akteure aus Bildung, Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft und Technologie.

Von Redaktion

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